Der Workshop verfolgte ein zweifaches Ziel: den Austausch von Erfahrungen mit der Wiederverwendung in der Praxis, um zu erfahren, was gut funktioniert, und gleichzeitig die Hindernisse für eine Ausweitung zu identifizieren.
Wiederverwendung aus verschiedenen Perspektiven
Die Referenten des Workshops vertraten beide Länder und verschiedene Teile der Wertschöpfungskette.
Kristine Nore, Projektleiterin für das Kreislaufprojekt „SirkTre“, zeichnete ein Bild der Marktsituation für die Wiederverwendung von Holz. Nina Jacobsson Stålheim von der Stadt Göteborg zeigte uns, wie die Stadt aktiv daran arbeitet, ihr ehrgeiziges Ziel zu erreichen, bis 2030 eine „ökologisch nachhaltige Stadt“ zu werden. Morten Dybesland von Statsbygg eröffnete mit einem Vorschlag zur Diskussion: „Was kann Statsbygg zusammen mit der Holzindustrie erreichen?“.
Von der Baustoffkette Beijer stellte Peter Bergengren eine Reihe von Maßnahmen vor, die ergriffen wurden, um Abfälle auf Baustellen zu reduzieren und die Wiederverwendung von Materialien in neuen Gebäuden zu erleichtern. Der norwegische Baustoffhandel wurde von Optimera und Saint-Gobain Distribution vertreten, wo Ingrid Kalstad und Kathrine Backe die Logistik als wesentlichen Schlüssel zum Erfolg hervorhoben.
Nützliche Diskussionen
Während des Workshops wurde viel Zeit für Diskussionen eingeplant, um so viele Erfahrungen wie möglich von den Teilnehmern zu sammeln. Welche Möglichkeiten und Hindernisse gibt es bei der Verwendung von Holz, das bei früheren Bauprojekten verwendet wurde? Welchen Unterstützungsbedarf sehen die Unternehmen, die bereits mit der Wiederverwendung arbeiten? Wie kann man kleinere Experimente mit der Wiederverwendung in größerem Maßstab durchführen?
Der Workshop wurde von dem Interreg-Projekt Circular Bioeconomy Arena organisiert, das von Paper Province und Norwegian Wood Cluster geleitet wird, in Zusammenarbeit mit Omtre AS, das das Projekt SirkTre in Norwegen leitet. Auf schwedischer Seite sind der Innovatum Science Park und der Dalarna Science Park Partner des Interreg-Projekts. Auf norwegischer Seite sind Kjeller Innovation, Klosser Innovation und Circular Packaging Cluster wichtige Lieferanten für das Projekt.






